Der Semesterabschlussconvent ist gelaufen und die neuen Chargen sind gewählt.
Die verantwortlichen Chargen dieses Semesters sind:Rushad Palamkote (stud. inf.) | x |
Rushad Palamkote (stud. inf.) | xx |
Eric Tüttmann (stud. bio.) | xxx |
Eric Tüttmann (stud. bio.) | FM |
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Im Herbst 1951 wird ein Europäisches Institut - heute Europa - Institut - gegründet, dessen Aufgabe es ist, "in besonderem Maße der Verständigung der europäischen Völker zu dienen. Dementsprechend sieht der Lehrplan in erster Linie vergleichende Studien in der europäischen Geschichte, Philosophie, Literatur, Kunstgeschichte, Musik und Rechtswissenschaft vor." (Worüber..., aaO)
In dieser Zeit werden trotz der Zweisprachigkeit der Universität bereits etwa zwei Drittel der Vorlesungen in deutscher Sprache gehalten (Worüber..., aaO). Übrigens ist die Universität in Saarbrücken noch heute das einzige deutsche Mitglied der AUPELF, der Vereinigung der ganz oder teilweise französischsprachigen Universitäten.
Im Studienjahr 1951/52 lehren an der Universität des Saarlandes insgesamt 202 Professoren, Lektoren und Lehrbeauftragte aus dem Saarland und neun weiteren Nationen, nämlich 80 Saarländer, 63 Franzosen, 44 Deutsche, 4 Engländer, 1 Belgier, 3 Österreicher, 3 Ungarn, 3 Schweizer, 1 Spanier und 1 Pole (Worüber.., S.25).
Die Studentenzahlen entwickeln sich von 970 im Jahre 1949 auf 1270 im Jahre 1951. Davon sind 981 Saarländer (Worüber.., aaO).
Mit dem 31.12.1956 endet die Selbständigkeit des Saarlandes, welches mit Wirkung vom 01.01.1957 der Bundesrepublik Deutschland beitritt. Der neue Landtag verabschiedet am 26.05.1957 das erste saarländische Universitätsgesetz und die Uni des Saarlandes wird in den Verband der deutschen Universitäten eingegliedert.
Gravierende Veränderungen für die Uni bringen das Universitätsgesetz von 1971 und die darauf basierende Uni-Verfassung von 1972. Die alte Rektoratsverfassung (Stichwort aus 1968: "Unter den Talaren der Muff vom 1000 Jahren") wird abgeschafft zugunsten einer als moderner empfundenen Präsidialverfassung. Die Ordinariatsuniversität wird zur Mitgliederuniversität.
1978 wird die bis dahin selbständige Pädagogische Hochschule in die Universität eingegliedert.